Nikolaij Iwanowitsch Lukjanenko, Gomel. Geb. 1941
Nikolai Lukjanenko berichtet, was ihm seine Mutter und andere Verwandte aus der Zeit der deutschen Besetzung erzählt haben…
Nikolai Lukjanenko berichtet, was ihm seine Mutter und andere Verwandte aus der Zeit der deutschen Besetzung erzählt haben…
Am Anfang taten uns die Deutschen nichts. Im Sommer wanderten wir, immer in der Nähe von Gomel, wir trieben Handel…
Wir lebten im Dorf Krywsk, in der Oblast Gomel. Mein Vater arbeitete in der Kolchose, außerdem handelte er mit Pferden…
Die Eltern von Nikokaj Wasiljewtisch (sein Vater Rom, seine Mutter Russin) lebten vor dem Krieg in einem größeren Haus…
Als ich klein war, erzählte die Schwester meiner Großmutter viel über die Ereignisse des Jahres 1942. Sie hieß Ulyana Artyomovna…
Als die Deutschen da waren, lebte meine Familie im Tabor, im Wald. Dort hatten sie Zelte aufgestellt. Tagsüber ging meine Mutter mit ihrer…
Galina Iwanowna lebt heute in Minsk. Sie hat als Kind ein Massaker an ihrer Familie überlebt, weil sie, gemeinsam mit ihren Geschwistern…
So viele Zeitzeuginnen und Zeitzeugen wie möglich zu interviewen – das war Ziel unserer Recherche, die wir im Mai und Juni 2019 durchführten.
Der sogenannte Auschwitz-Erlass Himmlers vom 16. Dezember 1942 bildete die Grundlage für die Deportation der Sinti:zze und Rom:nja nach Auschwitz-Birkenau und damit auch für den Völkermord. ….
Der 20-Jährige Nikos Sampanis und seine zwei jüngere Verwandte versuchten in der Nacht von Freitag auf Samstag in einem gestohlenen Fahrzeug vor der Polizei zu fliehen, als diese über zwanzig Schüsse auf den Wagen feuerte – und zwar nicht auf die Reifen, sondern auf die Insassen. ….
Vom 12. bis zum 31. Oktober 2021 im Alhambra, Hermannstraße 83, 26135 Oldenburg
Für einen Ausstellungsbesuch könnt ihr euch unter folgendem Link anmelden: https://www.termino.gv.at/meet/de/b/6234ef9bddb000da71c146d387a7bf67-85994
Der Besuch ist kostenlos. Die Räumlichkeiten sind rolligerecht. Testet euch vor dem Besuch auf Corona.
Eröffnung der Ausstellung zum Roma-Genozid am 10. August in der Kreisbibliothek in Borissow. Vorne links: Zeitzeugin Ljubow Georgiewna Muradinskaja, geb. 1944 im KZ Auschwitz.
Ab dem 2. August 2021 zeigen wir die Ausstellung zum Genozid an Roma in Belarus im Haus der Demokratie, Greifswalder Str. 4, Berlin. Am 6. August gibt es eine Infoveranstaltung: Mit Artur Gomonow (Belarussische Roma-Diaspora), Irina Kashtalian (Geschichtswerkstatt, Minsk) und Beiträgen zur Geschichte des Genozids, der Erinnerungspolitik und der heutigen Lage der Roma in Belarus.
Vom 18.05.2021 bis zum 22.06. 2021 in der Villa Leon, Schlachthofstraße / Philipp-Koerber-Weg 1, Nürnberg
Veranstaltung am 18.06.2021 auf zoom.
Die Veranstaltung thematisiert den Genozid und die Erinnerung daran.
Mit Artur Gomonow (Belarussische Roma-Diaspora, Minsk), Volha Bartash (Ethnologin und Historikerin, Uni Regensburg), u. a.