Völkermord an Rom:nja in Belarus 1941 – 1944
Internationales Projekt zu einem ignorierten Genozid – Online-Ausstellung
Auf dem Gebiet des heutigen Belarus ermordeten die deutschen Besatzer während des Zweiten Weltkrieges – wie auch anderswo in Europa – systematisch Tausende von Rom:nja. Für unsere Ausstellung haben wir Überlebende und ihre Angehörigen interviewt. Sie kommen hier erstmals ausführlich zu Wort. Außerdem fassen wir die wesentlichen historischen Hintergründe zusammen.
Das Projekt
Video: Ausstellungsführung
Der Projektleiter vom Bildungswerk für Friedensarbeit e.V. führt durch die Ausstellung.
Hintergründe:
Rom:nja in Belarus vor dem zweiten Weltkrieg
Gleichzeitig gab es auch zahlreiche gegenseitige Klischees.
Der Völkermord an Sinti:zze und Rom:nja in Deutschland und im besetzten Europa
»…aus dem Wesen dieser Rasse heraus«
Zeitzeug:innen:
Wiktor Wladimirowitsch Muratschkowski
»Wenn die Deutschen sie sahen, dann schossen sie auf die Frauen.«
Sawelij Saweljewitsch Sulimowskij
»Meine Grossmutter sagte zu ihren Verwandten: ›Versteckt euch, oder die Deutschen werden euch erschiessen‹.«
Rassismus gegen Rom:nja und Sinti:zze:
Projektleitung und Texte
Projektpartner
Belarussische Roma-Diaspora, Minsk
Geschichtswerkstatt L. Lewin, Minsk
Mit finanzieller Unterstützung von:
Fotos:
Wenn nicht anders angegeben, vom Projektteam (Maria Ulrich, Allegra Schneider, Frank Brendle, Gerit Ziegler)