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Ausstellungseröffnung in Baranowitschi, 23. 8. 2022
Bericht über die Ausstellungseröffnung im Heimatmuseum Baranowitschi (in provisorischer deutscher Übersetzung)
Ignorierter Völkermord: Genozid an Rom:nja in Belarus 1941-1944
Die Ausstellung ist vom 16.12.2021 bis 27.01.2022 im Foyer des Neuen Rathauses während seiner Öffnungszeiten zu sehen.
Neues Rathaus, Hiroshimaplatz 1-4, Göttingen
Veranstaltet vom Roma Center e.V.
Ignorierter Völkermord: Genozid an Rom:nja in Belarus 1941-1944 Ausstellungseröffnung und Veranstaltung
Vom 18.05.2021 bis zum 22.06. 2021 in der Villa Leon, Schlachthofstraße / Philipp-Koerber-Weg 1, Nürnberg
Veranstaltung am 18.06.2021 auf zoom.
Die Veranstaltung thematisiert den Genozid und die Erinnerung daran.
Mit Artur Gomonow (Belarussische Roma-Diaspora, Minsk), Volha Bartash (Ethnologin und Historikerin, Uni Regensburg), u. a.
Grigorij Pawlowitsch Gorbunow, 1956. Gomel
Als ich klein war, erzählte die Schwester meiner Großmutter viel über die Ereignisse des Jahres 1942. Sie hieß Ulyana Artyomovna…
Ausstellung und Führung beim Tag der Erinnerung und Mahnung
11. September 2022 – 13-20 Uhr
Begegnungsstätte Falckensteinstraße
Um 14:00 Uhr wird es eine Führung durch die Ausstellung und Berichte von aktuellen Begegnungen mit Projektpartnern und Zeitzeig:innen geben.
Vortrag zur Ausstellung an einer Schule in Nürnberg
Vortrag bei einer Sitzung der Lehrkräfte der Fachschaft Geschichte des Melanchthon-Gymnasiums Nürnberg.
Am 05. Oktober stellte der Projektmitarbeiter Leonard Stöcklein die Ausstellung „Genozid an Rom:nja in Belarus 1941-1944“ im Kollegium der Fachschaft Geschichte vor.
Öffentliche Präsentation der didaktischen Materialien „Völkermord an Roma in Belarus 1941-1944“ in Minsk
Unser Projektmitarbeiter Leonard Stöcklein reiste Mitte März 2023 nach Minsk. Wichtigster Anlass der Reise war die Vorstellung der didaktischen Materialien „Völkermord an Roma in Belarus 1941-1944“, die er gemeinsam mit den Partnerorganisationen konzipiert hatte. Die Präsentation fand am 23. März in der Mittelschule Nr. 137 in Minsk statt. Anlässlich des nationalen Jahrestages der Tragödie von Chatyn (22. März), an dem an die von den deutschen Besatzern über 600 verbrannten Dörfer in Belarus erinnert wird, führten zu Beginn der Veranstaltung Schüler:innen den 80 Teilnehmer:innen der Veranstaltung, darunter Schüler:innen von fünf Klassen der Jahrgangsstufen 8-11, Lehrerinnen und Lehrern, der stellvertretenden Direktorin und weiteren anwesenden Gästen, wie z. B. dem Direktor des jüdischen Museums Minsk, ein Rollenspiel zur Geschichte des KZ Salaspils (Lettland) vor. Anschließend berichtete Artur Gomonow (Roma-Diaspora Belarus) über das seit 2019 bestehende Projekt „Erinnerung an den Völkermord an Roma in Belarus 1941-1944“. Es folgte ein Vortrag von Leonard Stöcklein über die Ursachen und Hintergründe der Verfolgung der Sinti und Roma in den deutschen Gebieten von 1933 bis 1940. Andrei Lysou (Geschichtswerkstatt Minsk), der ebenso entscheidende Arbeit bei der Erstellung des Materials leistete, erklärte abschließend anhand von Quellen aus den didaktischen Materialien die Abläufe und Dimensionen des Genozids an Roma in Belarus zwischen 1941 und 1944. Im Anschluss bekam die Gruppe noch eine Führung durch das hauseigene, in dieser Form in Belarus einzigartige Schulmuseum zur Geschichte des Zweiten Weltkrieges, dessen Exponate und Ausstellungstexte vorrangig die Schülerinnen und Schüler in Forschungsprojekten recherchiert haben. Abschließend geht ein Dank für die Übersetzung und das Lektorat der Materialien an Valiantsina Raketskaya und S. Pavlovitskii, nicht zuletzt auch an das Auswärtige Amt, das die Erstellung der Materialien im vergangenen Jahr finanziell gefördert hat.
Bericht einer Studierendengruppe zum Besuch der Belarusischen Partnerorganisation
Fünf Angehörige der Universität Erlangen-Nürnberg reisten vom 5. bis zum 7. August unter der Leitung des wissenschaftlichen Mitarbeiters Leonard Stöcklein nach Berlin. Dort traf die Gruppe auf die Delegation der Roma-Diaspora Belarus um dessen zweiten Vorsitzenden Artur Gomonow.
Nikolaij Iwanowitsch Lukjanenko, Gomel. Geb. 1941
Nikolai Lukjanenko berichtet, was ihm seine Mutter und andere Verwandte aus der Zeit der deutschen Besetzung erzählt haben…