Ignorierter Völkermord:
Genozid an Rom:nja in Osteuropa

Wir beschäftigen uns mit der Erinnerung an den Völkermord an Rom:nja während des Zweiten Weltkrieges.

Unser Schwerpunkt liegt auf den postsowjetischen Staaten, in denen wir mit örtlichen Partnerorganisationen kooperieren. Dabei haben wir stets auch die heutigen Formen von Diskriminierung im Blick, denen Sinti:zze und Rom:nja in Deutschland sowie den Partnerländern ausgesetzt sind.

Zu unseren Methoden gehören Befragungen von Zeitzeug:innen, Seminare und Bildungsreisen. Die Ergebnisse unserer Arbeit stellen wir vor allem in Form von Ausstellungen und Videos vor. Solche Ausstellungen liegen bislang zu Rumänien/Transnistrien, Ukraine und Belarus vor. // Mehr erfahren

AUSSTELLUNGEN / EXHIBITIONS

Aktuelle Veranstaltungen

Ausstellungseröffnung „Genozid an Rom*nja in der Ukraine 1941 – 1944“

Ausstellungseröffnung
Genozid an Rom*nja in der Ukraine 1941 – 1944
Freitag, 19. April 2024, 18.30 Uhr
Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, Potsdam
An der Vernissage nehmen auch ukrainische Roma teil, die 2022 vor dem russischen Angriff nach Deutschland geflüchtet sind. Sie berichten unter anderem über aktuelle Erfahrungen mit Diskriminierung in der Ukraine und in Deutschland.
Die Ausstellung kann bis zum 17. Mai besichtigt werden.

News

Gedenken und Politik: Bericht zum Besuch in Belarus, 30. 9. – 7. 10. 2023

Eine Reise nach Belarus ist kein alltägliches Unterfangen und recht kompliziert geworden – dennoch
nahmen 10 Studierende und Roma-Aktivist:innen aus Deutschland vom 30. 9. bis 7. 10. an einem
Austauschprogramm in Belarus teil. Unsere dortige Partnerorganisation, die Belarusische Roma-
Diaspora (die größte Selbstorganisation der Minderheit in Belarus) hatte ein umfangreiches
Programm zusammengestellt. Hauptthema waren dabei die Erinnerung an den Roma-Genozid
während des Zweiten Weltkrieges und die Situation von Roma in Belarus heute.

ProjeKTE

Genozid an Roma in der Ukraine

Das Projekt thematisiert den Genozid an Roma durch deutsche Soldaten bzw. Polizisten während des Zweiten Weltkrieges in der besetzten Ukraine…

Genozid an Roma in Transnistrien

Mit unserem Projekt wollen wir dazu beitragen, die Erinnerung an diesen – von der Mehrheitsgesellschaft – fast vergessenen  Genozid wachzuhalten…

Aktuelle Veranstaltungen

Ausstellungseröffnung „Genozid an Rom*nja in der Ukraine 1941 – 1944“

Ausstellungseröffnung
Genozid an Rom*nja in der Ukraine 1941 – 1944
Freitag, 19. April 2024, 18.30 Uhr
Treffpunkt Freizeit, Am Neuen Garten 64, Potsdam
An der Vernissage nehmen auch ukrainische Roma teil, die 2022 vor dem russischen Angriff nach Deutschland geflüchtet sind. Sie berichten unter anderem über aktuelle Erfahrungen mit Diskriminierung in der Ukraine und in Deutschland.
Die Ausstellung kann bis zum 17. Mai besichtigt werden.

News

Gedenken und Politik: Bericht zum Besuch in Belarus, 30. 9. – 7. 10. 2023

Eine Reise nach Belarus ist kein alltägliches Unterfangen und recht kompliziert geworden – dennoch
nahmen 10 Studierende und Roma-Aktivist:innen aus Deutschland vom 30. 9. bis 7. 10. an einem
Austauschprogramm in Belarus teil. Unsere dortige Partnerorganisation, die Belarusische Roma-
Diaspora (die größte Selbstorganisation der Minderheit in Belarus) hatte ein umfangreiches
Programm zusammengestellt. Hauptthema waren dabei die Erinnerung an den Roma-Genozid
während des Zweiten Weltkrieges und die Situation von Roma in Belarus heute.